Data-Protection-Portfolio für Nutanix


Hycu präsentiert "R-Shield Scanner" - Besserer Schutz für Datenbestände in Nutanix
"Hycu R-Shield" ist eine in "Hycu R-Cloud" eingebettete, ständig verfügbare Funktion, die Unternehmen hilft, Bedrohungen früher zu erkennen


Waren Backups früher das entscheidende Sicherheitsnetz, sind sie heute zu einem Hauptangriffsziel geworden. Laut dem Sophos State of Ransomware Report 2024 gaben 94 Prozent der Unternehmen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, an, dass die Cyberkriminellen während des Angriffs versucht haben, ihre Backups zu kompromittieren.

Ransomware stört dabei nicht nur aktive Systeme, sie infiltriert auch Backups. Wenn Unternehmen kompromittierte Daten wiederherstellen wollen, erfolgt nicht die Wiederherstellung, sondern der Angriff startet von neuem. Dieses Risiko kann sich kein IT- oder Sicherheitsverantwortlicher leisten. Unternehmen brauchen daher mehr als nur Wiederherstellbarkeit, entscheidend ist Wiederherstellbarkeit mit Integrität. Hier kommen "Hycu R-Shield" und die Funktionalität von "R-Shield Scanner" ins Spiel. Dies ermöglicht es Unternehmen, Malware oder Ransomware in ihren Quelldaten zu identifizieren, ohne Backups oder Produktionssysteme zu beeinträchtigen.

Veraltete Erkennungsmodelle wurden für eine andere Zeit entwickelt. Heute erweisen sie sich zunehmend als unzureichend, was sich direkt auf die Schutzwirkung für Unternehmen auswirkt. Entsprechende Tools greifen zu spät und agieren zu oberflächlich. Scans, die nach der Datensicherung oder sogar nach der Wiederherstellung durchgeführt werden, lassen das Unternehmen ungeschützt, wenn es am wichtigsten ist.

Viele Tools verlassen sich allein auf die Analyse von Metadaten oder die Erkennung von Anomalien. Dies kann zwar verdächtige Aktivitäten aufzeigen, aber eine echte Bedrohung nicht bestätigen. Bei der Überwachung entsteht oft ein "Rauschen". Ohne eine gründliche Überprüfung der Inhalte werden die verantwortlichen Teams mit Fehlalarmen überfordert. Alarmmüdigkeit setzt schließlich ein, und die wirklichen Bedrohungen werden übersehen. Hinzukommt unnötige Komplexität, denn die Bereitstellung und Verwaltung separater Scan-Engines, zusätzlicher VMs und Skripte bedeutet einen betrieblichen Mehraufwand.

Unternehmen geben zudem die Kontrolle über ihre Daten ab. Das Versenden von Metadaten – oder sogar ganzen Datensätzen – zur Analyse an einen anderen Ort erhöht das Risiko und wirft Fragen zur Compliance auf. Erschwerend hinzukommt, dass an bestimmte Hardware oder Cloud-Anbieter gebundene Erkennungsfunktionen architektonische Kompromisse erzwingen und die Flexibilität einschränken.

R-Shield Scanner ist ein duales Scan-Verfahren, das Indikatoren für eine Gefährdung der Backups erkennt, aber auch die Backup-Daten mithilfe von YARA-Regeln scannt, um jegliche Malware auf den Systemen zu finden. Das Tool R-Shield bringt die Erkennung von Bedrohungen direkt in die Umgebung, in die Backups und in die Kontrollsphäre des Unternehmens. Da R-Shield in die Hycu-Plattform eingebettet ist, gibt es keinen architektonischen Wildwuchs oder zusätzliche betriebliche Komplexität. Stattdessen ist es sofort einsatzbereit und scannt die Sicherungsdaten dort, wo sie sich befinden.

IT-Teams und Sicherheitsverantwortliche profitieren von sofortiger Sichtbarkeit und wissen ohne Verzögerung, was sauber ist und was nicht. Rationalisierte Prozesse sorgen dafür, dass keine zusätzlichen Tools, keine zusätzliche Hardware und keine neuen Workflows erforderlich sind. Die Daten werden vor der Wiederherstellung validiert und geben Teams die Klarheit und Sicherheit, die unter Druck entscheidend sind. Weniger "Rauschen", also Fehlalarme, bedeutet effizientere Untersuchungen und mehr Zeit für die eigentlichen Probleme. Das Scannen erfolgt vollständig innerhalb der Unternehmensumgebung. Keine Daten verlassen die Umgebung, es werden keine Metadaten exportiert und das Unternehmen behält die Kontrolle über seine Daten. (Hycu: ra)

eingetragen: 07.06.25

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